VERABSCHIEDUNG IN DEN RUHESTAND

Bild v. l. Uwe Bergner, Personalratsvorsitzende Bianca Dörr,
Julian Stubenrauch vom Fuhrpark und Vorstand Kurt Ernstberger

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde im Kommunalunternehmen Umweltschutz Fichtelgebirge der langjährige Mitarbeiter Uwe Bergner in den Ruhestand verabschiedet.

Als Dank erhielt er eine Urkunde des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge.

ZUSCHUSS ZU MEHRWEGWINDELN

Mehr Tempo ist gefragt bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie – auch das KUFi unterstützt und fördert Maßnahmen zur Abfallreduzierung.

Der Verwaltungsratsvorsitzende des Kommunalunternehmens, Landrat Peter Berek und Vorstand Kurt Ernstberger, freuen sich daher mitteilen zu dürfen, dass es künftig im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge einen Zuschuss beim Kauf von Mehrwegwindeln geben wird.

Einwegwindeln sind zwar praktischer, da sie nicht gewaschen werden müssen, jedoch belasten die chemisch erzeugten Wegwerfprodukte unsere Umwelt. Immer mehr junge Eltern setzten im Sinne von Abfallvermeidung und Ressourcenschonung wieder auf den Einsatz von Mehrwegwindeln.

Der Verwaltungsrat des KUFi hat deshalb die Gewährung eines Zuschusses für den Kauf von Mehrwegwindeln für Babys bis zum zweiten Lebensjahr beschlossen. Der Zuschuss beträgt einmalig 25 % der Anschaffungskosten, höchstens jedoch 100,00 € pro Kind. Der Zuschuss wird ab 1. Januar 2022 gewährt.

Weitere Informationen unter Wertstoffe und Entsorgung / Windeln.

Rückwärtsfahren will gelernt sein – Einweisen aber auch!

Sicheres Rückwärtsfahren und verlässliches Einweisen erfordert Übung.
Am 19. und 26. Juni 2021 wurde die asphaltierten Fläche des KUFi Geländes zur Trainingsarea.

Thomas Hechtfischer von der Fahrschule Jost Lücke baute einen Parcours auf, in dem die Beschäftigten des KUFi mit Engstellen konfrontiert wurden, die es zu meistern galt.

Wer rückwärtsfährt, muss besonders vorsichtig sein und muss sich „blind“ auf seine Einweiser verlassen können.

PRESSEMITTEILUNG GELBE TONNE

>>> Einführung der Gelben Tonne im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge <<<
Keine Abgabemöglichkeiten mehr von Leichtverpackungen (LVP) in den Wertstoffhöfen und an den Containerstellplätzen ab April 2021.

Derzeit werden im Landkreis an alle Haushalte die Gelben Tonnen für die Erfassung von Leichtverpackungen (LVP) verteilt. In diese Tonnen können die Verbraucher künftig sämtliche Verkaufsverpackungen wie z. B. Folien, Verbunde, Tetrapack, Styroporformteile und Dosen eingeben. Mit der Sammelmöglichkeit an allen Haushalten endet die Abgabemöglichkeit für LVP an den Containerstellplätzen und in den Wertstoffhöfen. Die Container werden durch die ausführende Firma Böhme GmbH Wertstofferfassung ab April 2021 abgezogen.
Die Sammlung bzw. Erfassung von LVP finanziert sich durch Lizenzgebühren, welche die Verpackungsmittelhersteller an die Dualen Systeme bezahlen. Die Lizenzgebühren werden auf die Verkaufsartikel aufgeschlagen, so dass letztlich die Verbraucher*innen mit ihren Einkäufen bereits die Sammlung und Wiederverwertung der Verpackungsmaterialien bezahlen. Die Bereitstellung, Nutzung und Leerung der Gelben Tonnen erfolgt deshalb für die Bürger*innen im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge kostenneutral, es fallen keine weiteren Entsorgungsgebühren an.
Mit der Einführung der Gelben Tonnen sollen insbesondere die unsäglichen Zustände an den Containerstellplätzen ein Ende finden. Die Verbraucher sind gefordert, diese kostenlose, bequeme und haushaltsnahe Erfassungsmöglichkeit, die die Gelben Tonnen bieten, zu nutzen.
Das Verpackungsgesetz schreibt darüber hinaus vor, dass private Endverbraucher*innen verpflichtet sind, als Abfall anfallende restentleerte Verpackungen, einer getrennten Sammlung zuzuführen. Das bedeutet, dass Leichtverpackungen nicht z. B. über den Restmüll entsorgt werden dürfen. Die Gelbe Tonne wird im 14-tägigen Turnus geleert. Damit sollte jedem Haushalt ausreichend Volumen für Verpackungen zur Verfügung stehen.

Das KUFi wird auf freiwilliger Basis in den Wertstoffhöfen auch weiter größere Styroporformteile, die nicht in die Gelben Tonnen passen, entgegennehmen. Nur in Ausnahmefällen wird es zugelassen, dass Übermengen von Leichtverpackungen, in von den Verbraucher*innen selbst zu beschaffenden transparenten Säcken, in den Wertstoffhöfen abgegeben werden können.

Die Leerungstermine der Gelben Tonne wurden im Umweltfahrplan des KUFi mit aufgenommen. Der individualisierte Umweltfahrplan wird aktuell allen Haushalten zugestellt, weitere Exemplare können die Verbraucher*innen auf der Homepage des KUFi selbst ausdrucken.

Nach der Verteilung der Gelben Tonne wird die ausführende Firma Böhme GmbH Wertstofferfassung alle Änderungs- oder Ergänzungswünsche bearbeiten. Die Firma Böhme ist unter der kostenlosen Service-Hotline 0800 26 34 63 2 oder unter der E-Mail Adresse gelbetonne@entsorgen.de zu erreichen.

Die Erfassung von Flaschenglas erfolgt weiter in Sammelcontainern an den gewohnten Stellplätzen in den Städten, Märkten und Gemeinden des Landkreises Wunsiedel im Fichtelgebirge und in den Wertstoffhöfen des KUFi.

AMPELSYSTEME AN DEN WERTSTOFFHÖFEN

Um die COVID-19 Regelungen in den Wertstoffhöfen im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge besser durchführen zu können, wurden an den drei großen Wertstoffhöfen Wunsiedel, Marktredwitz und Selb Ampelsysteme installiert.

Die Ampeln sind an den Zufahrtstoren befestigt und werden per Funk von den Wertstoffhofwarten gesteuert. Bei Grün ist die Einfahrt in den Wertstoffhof möglich, sobald die Ampel auf Rot geschalten wird ist die maximale Besucherzahl erreicht.

Wir bitten darum, die neue Ampelsysteme und die COVID-19 Regelungen in den Wertstoffhöfen zu beachten.

AUSBILDUNG DER BRANDSCHUTZHELFER – WASSER MARSCH IM KUFi

Den jährlich stattfindenden „Tag des vorbeugenden Brandschutzes“ am 1. Oktober nahmen die Verantwortlichen des KUFi zum Anlass um eine Schulung der Brandschutzhelfer durchzuführen.

Jedes Jahr sterben viele Hundert Menschen in Deutschland durch Rauchvergiftung. Das richtige Verhalten im Notfall und das frühzeitige Erkennen möglicher Brandursachen kann die Zahl der Opfer verringern. Dies gilt nicht nur zu Hause, sondern auch am Arbeitsplatz.

In Wunsiedel wurden Anfang Oktober 15 Beschäftigte des KUFi zu Brandschutzhelfern ausgebildet. In einem Theorieteil ging Kreisbrandrat Wieland Schletz zunächst auf die Brandschutzorganisation im Unternehmen, die Gefahren eines Brandes, die Brandklassen und die Löschmittel sowie das Verhalten bei einer Evakuierung ein. Während eines praktischen Teils, den Florian Barthmann, Kommandant der FFW Wunsiedel begleitete, konnte jeder Teilnehmer ein Feuer mit Wasser- und anschließend mit einem Kohlendioxidlöscher bekämpfen.

Mit der regelmäßig stattfindenden Ausbildung der Beschäftigten kann das Brandrisiko in den verschiedensten Unternehmensbereichen des KUFi deutlich verringert werden. Jeder hofft, dass er nie mit einem Notfall am Arbeitsplatz konfrontiert wird. Doch wenn es wirklich einmal zu einem Unglück kommt zählt jede Minute – gleich ob Brand, Unfall oder Herzinfarkt. Daher sollten alle Beschäftigten wissen, was zu tun ist.